Kunst & Kultur

Jetzt im Kino: Coconut Hero

Jetzt im Kino: Coconut Hero

Mike hat einen Hirntumor. Die Ärzte prophezeien seinen baldigen Tod. Was jeder gesunde Mensch als entsetzlich empfinden würde, löst bei dem lebensmüden Jugendlichen wahre Begeisterungsstürme aus. Als jedoch ein Mädchen namens Miranda in sein Leben tritt, trübt sich Mikes Vorfreude auf den Tod.

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Die bezaubernde Komödie versteht es, ihre Zuschauer anzurühren. Sie beobachten zuerst den jungen Mike und sein tristes Leben, das er in einer kanadischen Holzfällerstadt fernab der Zivilisation fristet. Freudlos und grau schleppt sich der Alltag des dünnen, blassen Außenseiters daher. Zu allem Überfluss hat der lange knochige Junge einen Namensvetter in Boxerlegende Mike Tyson. Ein zusätzlicher Anlass für seine Mitschüler, ihn zu hänseln. Des Lebens überdrüssig schießt er sich eines Tages in den Kopf, doch statt im Himmel, wacht er im Krankenhaus auf. Nach dem anfänglichen Schock über seinen verfehlten Suizidversuch beruhigt er sich schnell. Die Ärzte entdeckten bei der Gelegenheit einen Tumor, der ohne Operation für den Jugendlichen im Tod enden wird.\n \n Mike will sich natürlich nicht operieren lassen und gibt sich seiner Vorfreude auf sein Ableben hin. Dabei zeigt er ein ungewöhnliches Selbstbewusstsein und entwickelt ungeahnte Fähigkeiten. Er wehrt sich gegen seine Klassenkameraden, wird wegen Gewalttätigkeit gegen sie vom Unterricht suspendiert, klaut Holzlatten für seinen Sarg – und trifft schließlich auf die lebensfrohe Miranda. Da überdenkt Mike noch einmal seinen Sterbewunsch – aber kann er seinem Schicksal entkommen?



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